B4
Eigentum und Mitentscheidung

A 1 2 3 4
B 1 2 3 4
C 1 2 3 4
D 1 2 3 4
E 1 2 3 4
  • Der Grundgedanke der Organisation ist, dass alle Berührungsgruppen auch Eigentumsanteile an der Organisation erwerben können.

  • Die Genossenschaft ist dazu das ideale Instrument. Die MitgliederInnen sind nicht auf Lebenszeit gebunden, sondern auf die Zeiteinheiten, die in der Satzung festgelegt sind.

  • Die Eigenschaft, dass jedes Mitglied mehrere Anteile erwerben kann, aber dennoch nur mit einer Stimme an Entscheidungen beteiligt ist, garantiert eine Begegnung auf Augenhöhe zwischen den AkteurInnen.

  • Die Geschäftsleitung wird von allen MitgliederInnen gewählt und es macht Sinn die Verantwortung für das Tagesgeschäft bei einer Geschäftsführung zu bündeln. Diese Geschäftsführung ist allerdings auch als offene Gruppe zu verstehen, in die sich jederzeit MitgliederInnen im Rahmen eines sogenannten Kernteams mit einbringen können (Fishbowl Ansatz). Entscheidungen zwischen Optionen werden konsensiert (Mindestgrad der Zustimmung 80%). Entscheidungen, die nicht zwischen verschiedenen Optionen entschieden werden, werden im Konsent getroffen (ebenfalls mindestens 80% Zustimmungsgrad).

  • So wird gewährleistet, dass die Entscheidungen nicht blockiert werden können und jederzeit die Handlungsfähigkeit der Organisation gegeben ist.

  • Die Entscheidungsparameter sind in der Satzung und in der Geschäftsordnung hinterlegt.

  • Die Generalversammlung sorgt dafür, dass die Handlungsweise der Geschäftsführung jährlich dokumentiert und reflektiert wird.

  • Veränderungen an der Satzung und an der Geschäftsordnung werden von der Generalversammlung entschieden.

  • Die gesamte Buchhaltung sowohl EUR Kontoführung wie auch die Zeitkontoführung, wie auch die CO2 Kontoführung steht jederzeit jedem Mitglied über Abfragen zur Verfügung.

  • Zusätzlich kann ein Beirat installiert werden, der Fachleute einlädt ihre Expertise einzubringen. Diese Fachleute müssen per se keine Mitglieder der GeWiGe sein.

Themenrückmeldungen
1.) Was
verbinde ich diesbezüglich mit einer
Gemeinwohl-Wirtschafts-Gemeinschaft?
2.) Welche
Erwartungen habe ich diesbezüglich an die
Gemeinwohl-Wirtschafts-Gemeinschaft?
3.) Welche
Widerstände spüre ich?
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